HAIR TALK: Im Interview mit Florian Ferino
- 28. Januar 2022
Wir haben einen der gefragtesten Hair & Make Up Artisten der Branche getroffen: Florian Ferino. Der in Berlin lebende Hair & Make-Up-Artist arbeitet national und international für Beauty Companys und Fashion Brands und ist ein echtes Allroundtalent! Erfahren Sie im Interview, wie Florian ILES FORMULA kennengelernt hat, wie er mit der aktuellen Situation umgeht und was er auf seinem Karriereweg gelernt hat.
Auszüge seiner Arbeit zeigt er auf Instagram unter @florianferino und auf seiner Website.
1. Warum hast du dich für das Friseurhandwerk entschieden und wie war der Beginn deiner Karriere?
Es hat mich schon immer fasziniert, wie Frisuren und Make Up einen Menschen verändern können. Ich wusste schon früh, dass ich etwas Kreatives machen möchte und mit Menschen arbeiten will und hatte daher die Idee, Hair & Makeupartist zu werden.
Ich hatte mich vorab informiert wie ich am besten mein Ziel erreichen kann und daraufhin eine Ausbildung zum Friseur begonnen, um ein handwerkliches Fundament zu schaffen. Nach drei Jahren Ausbildung im Salon habe ich noch vier Jahre als Friseur gearbeitet um Berufserfahrung zu sammeln. Danach bin ich nach Berlin, wo ich einen Make-Up-Kurs absolviert habe und vielen tollen Hairstylisten assistierte, bei denen ich am meisten dazugelernt habe. Zwei Jahre später habe ich mich dann als Hair & Make Up Artist selbständig gemacht.
Ich hatte mich vorab informiert wie ich am besten mein Ziel erreichen kann und daraufhin eine Ausbildung zum Friseur begonnen, um ein handwerkliches Fundament zu schaffen. Nach drei Jahren Ausbildung im Salon habe ich noch vier Jahre als Friseur gearbeitet um Berufserfahrung zu sammeln. Danach bin ich nach Berlin, wo ich einen Make-Up-Kurs absolviert habe und vielen tollen Hairstylisten assistierte, bei denen ich am meisten dazugelernt habe. Zwei Jahre später habe ich mich dann als Hair & Make Up Artist selbständig gemacht.
2. Gibt es eine Frisur, die du gar nicht schneiden und färben magst?
Ich erinnere mich, dass ich besonders bunte oder mehrfarbige Haarfarben nie färben wollte. Auch Kunden, die nach einem rasierten Muster gefragt hatten, habe ich immer zu meinen Kollegen geschickt, die das gerne gemacht haben. Das war einfach noch nie meine Ästhetik!
3. Was war der schlimmste Haarmoment deiner Karriere und warum (privat, am Set/auf der Bühne oder im Salon)?
Da gab es zum Glück nicht viele, aber an ein einschneidendes Erlebnis kann ich mich noch erinnern: An meiner Zwischenprüfung war ich super aufgeregt und habe so gezittert, dass ich meinem Herrenmodel ins Ohr geschnitten habe. Es war zwar ein winziger Schnitt und er hat es selbst erst gar nicht gemerkt, aber das Ohr ist sehr gut durchblutet und es sah schlimmer aus als es tatsächlich war. Es hat zwar jeder mit Humor genommen aber ich habe mich furchtbar gefühlt und tausend mal entschuldigt!
4. Woher bekommst du deine Haar-Inspirationen?
Ich schaue mir sehr gerne Musikvideos zur Inspiration an! Egal welches Jahrzehnt oder Genre. Musikvideos sprudeln gerade so vor Kreativität und tollen Looks, das inspiriert mich!
5. Liebstes Friseurwerkzeug?
Mein absolutes Must Have Tool ist das Glätteisen. Mit einem guten Glätteisen kann man die Haare nicht nur glätten sondern kann auch die verschiedensten Techniken, Wellen oder Locken stylen!
6. Welchen Trend aus der Vergangenheit würdest du gerne wieder sehen und warum?
Ich mag die Hairstyles der 80er Jahre, weil die Leute mutiger waren und mehr ausprobiert haben. Alles war erlaubt! Heute gehen die meisten auf Nummer sicher und trauen sich nicht mehr so viel.
7. Welche Auswirkungen hatte/hat die Corona-Pandemie auf dich als H&M Artist?
Der erste Lockdown war natürlich hart und mit sehr viel Existenzangst verbunden, da man nicht wusste wie es weiter geht und vor allem wann. Nach der Zwangspause ging es zwar wieder los, aber schleppend. Das hat einen natürlich zum Umdenken angeregt, da alle Veranstaltungen, Shows und Events abgesagt wurden, wofür ich vorher überwiegend gebucht wurde. Dadurch habe ich neue Dinge ausprobiert und mich mehr auf eigene Tutorials und Reels bei Instagram konzentriert, was mir nach wie vor sehr viel Spaß bereitet.
8. Erzähl uns über deine Beziehung zu ILES FORMULA. Wie hast du ILES FORMULA entdeckt und welches Produkt ist dein Favorite?
Zum ersten Mal bin ich vor ca. sechs Jahren mit ILES FORMULA in Berührung gekommen, bei einem Job mit einem befreundeten Hairstylisten. Er hat mir das Serum zum Ausprobieren gegeben und ich war sofort begeistert davon, wie sich die Haare von meinem Model danach angefühlt haben. Es war praktisch Liebe auf den ersten Blick 🙂 Seitdem ist das Serum immer dabei!
9. Was hat dich an ILES FORMULA überzeugt?
Überzeugt hat mich ILES FORMULA durch seine reichhaltige Pflege ohne das Haar zu beschweren. Die Haare fühlen sich nie nach Produkt an, das liebe ich! Und natürlich der Geruch, der ist einfach unverwechselbar.
10. Was würdest du gerne von ILES FORMULA sehen? Bist du zufrieden mit den vorhandenen Produkten?
Da ich als Hairstylist am Set arbeite würde ich mich sehr über die Erweiterung von Stylingprodukten freuen wie z.b eine Creme/Wachs, das etwas mehr halt gibt oder ein Mattwachs für Männer.
11. Welches ist dein liebstes ILES FORMULA Produkt?
Das Serum, ich benutze es zum Föhnen und zum Finish!
12. Dein Rat an junge Friseure, die gerade erst am Anfang ihrer Karriere stehen?
Das Ziel niemals aus den Augen verlieren! Der Beruf ist anstrengend, hart und nicht immer einfach und nur durch viel Übung, Ehrgeiz und Leidenschaft hat man Erfolg mit dem was man tut! Aber am Ende gibt es kein schöneres Kompliment wie einen glücklichen Kunden. Ich finde der Friseurberuf ist einer der schönsten Berufe, die man ausüben kann und egal in welche Richtung man sich spezialisiert, man sollte nie aufhören sich weiterzubilden und weiterzuentwickeln.
Ein Beitrag von
ILES FORMULA Member Chris
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